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Ältere Menschen im Fokus: Gestalten für eine wachsende Altersgruppe Farbe erleben im Alter

Ältere Menschen sehen anders als junge. Ältere Menschen stellen andere Anforderungen an eine Umgebung, in der sie sich sicher, orientiert und gut aufgehoben fühlen. Sie sind angewiesen auf Farb- und Gestaltungskonzepte, die ihren besonderen physiologischen und psychologischen Bedürfnissen entgegenkommen – ganz besonders in Pflegeeinrichtungen.

Der Bedarf ist enorm: Im Jahr 2015 lebten in Österreich gut 2.000.000 über 60-Jährige. 2040 dürften es mehr als 3.000.000 sein. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wird von 24 % auf 33 % steigen. Diese massive demografische Alterung wird zu einer deutlichen Zunahme von Pflegebedürftigen führen.

Immens wichtig ist das Farbkonzept für die Einrichtung. Wer hierfür als Gestalter oder Planer zuständig ist, kommt an drei Dingen nicht vorbei: am Feingefühl für die Bedürfnisse der Menschen, an fundiertem Wissen über die Besonderheiten der visuellen Wahrnehmung und dem Abschied von überholten Farbklischees. Mit Farbe in Pflegeeinrichtungen zu gestalten ist ein recht neues, vielschichtiges und spannendes Feld. Und eine Aufgabe, bei der Sie mit Brillux an Ihrer Seite bestens aufgestellt sind – von der ersten Idee bis zur Bauausführung.

Farbstudios, Technische Beratung, Logistik: Von Brillux kommt der ganze Service.

Das Anforderungsprofil für Farbgestaltungen im Pflegebereich ist hoch. Optimal gesundheitsverträgliche und allen hygienischen sowie bautechnischen Ansprüchen gewachsene Beschichtungen sind Pflicht. Das Farbkonzept muss ästhetische und funktionale Parameter berücksichtigen. Und nicht zuletzt sollte die Bau- und Sanierungszeit durch reibungslose Baustellenabläufe so kurz wie möglich gehalten werden. Brillux hat diesen Blick fürs Ganze und unterstützt Bauherren, Planer und Handwerker in jeder Projektphase.

Mit abgestimmten Farbkonzepten für Pflegeeinrichtungen aus einem der neun Farbstudios. Mit Technischen Beratern, die vor Ort die optimale Lösung für jede Zielsetzung finden. Mit direkter Baustellenbelieferung aus einer der über 160 Brillux Niederlassungen. Und natürlich mit Produkten, deren Profiqualität sich in der Verarbeitung und der täglichen Nutzung positiv bemerkbar macht.

Farbe erleben im Alter: Lassen Sie sich anregen und gewinnen Sie Ideen, wie eine unverwechselbare Gestaltung Ihres Hauses oder Ihres Projektes aussehen könnte!

Seminar

Seminar "Farbe erleben im Alter"

Seminar "Farbe erleben im Alter"

In diesem Seminar erfahren Architekten und Planer alles Wichtige zum (Farb-)Sehen im Alter sowie zum seniorengerechten Gestalten mit Farbe.

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Seminarbericht "Farbe erleben im Alter"

Seminarbericht "Farbe erleben im Alter"

Ein Dienstagmorgen in Bielefeld. Der Kursraum füllt sich. Mit 25 Teilnehmern ist das Seminar bis auf den letzten Platz ausgebucht.

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Sehbehinderungssimulation

Sehen: Wie verändert sich die Wahrnehmung im Alterungsprozess?

Mit fortschreitendem Alter wird die Sehfähigkeit infolge von Alterungserscheinungen beeinträchtigt. 83 Prozent der blinden und sehbehinderten Menschen sind über 55 Jahre alt. Infolge der älter werdenden Gesellschaft wird es im Jahr 2030 mindestens ein Drittel mehr blinde und sehbehinderte Menschen geben.

  • <p>Ansicht der Sitzecke ohne Sehveränderungen</p>

    Ansicht der Sitzecke ohne Sehveränderungen

Sehbehinderungssimulation mit der "Digitalen Alterssimulationsbrille":

Blendempfindlichkeit

Die Blendempfindlichkeit wird in der Regel durch Ablagerungen auf der Hornhaut, Trübungen von Linse und Glaskörper ausgelöst. Der Effekt ist mit einer verschmutzten Fenster- oder Windschutzscheibe vergleichbar. Durch Ablagerungen in der Linse kommt es zur Streuung des Lichts. Im Dunkeln erschienen oft Lichthöfe um Lichtquellen. Die Lichtintensität überfordert die Anpassungsfähigkeit des Auges.

Grauer Star

Bei dieser altersbedingten Augenerkrankung kommt es zu einer Eintrübung der Linse im Auge – mit der Folge, dass der Betroffene die Welt zunehmend wie durch einen Schleier wahrnimmt. Das Farbensehen verschwindet nach und nach und schließlich wird die Welt nur noch grau in grau erlebt. In trübes Grau hat sich dann oft auch die Farbe der Pupillen des Patienten verwandelt, weshalb die Bezeichnung Grauer Star auf der Hand liegt.

Gelbfärbung der Linse

Die Ursache dafür sind Eiweißablagerungen auf der Linse, die sich unter Lichteinwirkung in farbige Stoffwechselprodukte umwandeln, aber dann nicht mehr abgebaut werden können. Dadurch kommt es zu einer Gelbtrübung der Linse, sodass weniger kurzwelliges Licht bzw. violette und blaue Töne durchgelassen werden. Mit weiter zunehmender Gelbtrübung werden auch Grünfarbtöne schlechter gesehen. Rot- und Gelbfarbtöne hingegen werden ungehindert durchgelassen und können in der Regel gut wahrgenommen werden.

Makuladegeneration

Eine der häufigsten Sehbehinderungen im fortgeschrittenen Lebensalter ist die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), welche in zwei Formen auftreten kann: der trockenen und der feuchten Makuladegeneration. Bei dieser Erkrankung werden die Nervenzellen im Bereich des schärfsten Sehens (der Makula) zerstört. Bei der verbreiteteren trockenen AMD nimmt die Sehschärfe langsam, aber stetig ab. Bilder in der Mitte des Gesichtsfeldes verschwinden, Farben lassen sich nicht mehr gut unterscheiden, das Lesen von Texten wird schwieriger. Umrisse der Uhr sind beispielsweise deutlich, aber das Ziffernblatt wird nicht erkannt, Gesichtsumrisse können gesehen werden, nicht aber die Gesichtszüge.

Grüner Star

Unter dem Begriff "Grüner Star" (Glaukom) werden verschiedene Augenkrankheiten zusammengefasst, die mit einer Augeninnendruckerhöhung einhergehen. Üblicherweise liegt bei Erwachsenen der Augeninnendruck bei etwa 15-20 mm/Hg. Ist dieser Wert stark erhöht, führt dies zu einer irreparablen Schädigung des Sehnervs. Die Folge sind Gesichtsfeldausfälle (Skotome), d. h. das Sehen wird in bestimmten Bereichen schlechter. Dieser schleichende, schmerzfreie Prozess bleibt bei fehlender Früherkennung häufig zunächst unbemerkt (außer beim schmerzhaften Glaukomanfall beim Winkelblockglaukom) und kann, wenn nicht behandelt wird, bis zur vollständigen Erblindung führen.

Diabetische Retinopathie

Mit dem starken Ansteigen der Wohlstandskrankheit Diabetes mellitus kommt es zwangsläufig auch vermehrt zu einer Schädigung der Augen durch die Diabetische Retinopathie. Bei dauernd erhöhten Blutzuckerwerten lagern sich im Auge Fett- und Eiweißstoffe in den empfindlichen Gefäßwänden ein, die dadurch brüchig werden und platzen können. Dies macht sich für den Betroffenen durch Gesichtsfeldausfälle bemerkbar. Sie führt zu fortschreitendem Sehschärfeverlust, zu Netzhautschädigungen und Blutungen in der Netzhaut, bedingt durch Gefäßschädigungen und -verschlüsse. Veränderungen werden vom Patienten oft lange Zeit nicht bemerkt: erst im fortgeschrittenen Stadium werden sie dann auffällig, wenn eine Netzhautablösung, eine Flüssigkeitsansammlung in der Netzhautmitte (Makulaödem) oder eine Blutung in den Glaskörperraum entsteht. Der Betroffene bemerkt dies durch verschwommenes und verzerrtes Sehen und blinde Flecken. Unbehandelt kommt es hierbei langfristig zur Erblindung.

Retinitis Pigmentosa

Bei der Retinopathia Pigmentosa, die umgangssprachlich meist als "Retinitis Pigmentosa" bezeichnet wird, handelt es sich um eine Gruppe erblich bedingter Netzhauterkrankungen. Erste Anzeichen sind in jungen Jahren vor allem Nachtblindheit, sogenannter Sehverlust bereits in der Dämmerung, Schwierigkeiten bei der Hell-Dunkel-Anpassung und umgekehrt sowie Blendempfindlichkeit. Im fortgeschrittenen Stadium wird das Sehfeld, das beim gesunden Auge etwa 120-180 Grad beträgt, oft auf einen kleinen Bereich von nur wenigen Grad eingeschränkt, sodass man nur noch wie durch eine Röhre oder einen Tunnel sehen kann. Dies macht dann eine optische Orientierung praktisch unmöglich.

Richtlinien

Relevante Richtlinien

Im Hinblick auf die demographischen Veränderungen – Stichwort alternde Gesellschaft – ist Barrierefreiheit schon lange kein Minderheitenthema mehr. Barrierefreies Bauen zählt zu den zentralen Aufgaben unserer Gesellschaft. Konzeptionen im Sinne eines "Design für alle" oder "Universal Design" ermöglichen in allen Lebensbereichen eine flexible, nachhaltige und inklusive Nutzung.

Es geht vor allem darum, Räume zu schaffen und größtmögliche(n) Komfort, Sicherheit und Orientierung für den Nutzer zu bieten. Normen und baurechtliche Empfehlungen liefern dafür allgemeine Vorgaben, die, je nach Nutzerkreis und Bauaufgabe, die Basis für individuelle und zukunftsfähige Lösungen bilden.

ÖNORM B 1600

Mit Wirkung vom 1. Oktober 2013 erschien die überarbeitete Normenreihe ÖNORM B 1600 bis B 1603 zur Planung und Ausführung barrierefreier Bauten. Das Normenwerk ist als umfassende Empfehlung und als Planungsinstrument für Bauherren und Planer bei der Umsetzung barrierefreier Gebäude anzusehen, und zwar immer dann, wenn Barrierefreiheit gewünscht bzw. gefordert wird. Was wann in welchem Umfang und wie oft umgesetzt werden muss, das ist vom Gesetzgeber festzulegen.

Die nunmehr gültige Fassung der ÖNORM B1600 "Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlage" vom 15.02.2023 legt Planungsgrundlagen für die barrierefreie Gestaltung und Nutzung der gebauten Umgebung fest und enthält technische Anforderungen für die Umsetzung. Die Norm befasst sich ausführlich mit der Lichtreflexionsberechnung (LRV-Wert) nach Michelson sowie der Ausführung mit unterschiedlichen Kontrastwerten.

Gemäß dieser Norm müssen kontrastierende visuelle Informationen zur Sicherheit, Warnung, Führung, Orientierung und Beschriftung für Menschen mit Sehbehinderungen vorgesehen werden. Dies betrifft u.a. die Erkennbarkeit der Türen für die Türen bzw. Türumfassung, die Markierung eines Hindernisses, sowie Bodenmarkierungen und die Erkennbarkeit der Raumgrenzen durch einen visuellen Kontrast zwischen Wand und Boden.

Als Anwendungsgebiet gelten insbesondere folgende spezielle Baulichkeiten (Neu-, Zu- oder Umbauten) für Menschen mit Behinderung oder alte Menschen:

  • wie z. B. Wohngemeinschaften, Wohnheime, betreubares Wohnen u. ä.
  • spezielle Wohnstätten, wie  z. B. Tagesheimstätten, Seniorenwohnhäuser, Alten- und Pflegeheime u. ä.
  • sowie Gesundheitseinrichtungen wie Spitäler, Rehabilitationseinrichtungen, Arztpraxen, Therapieeinrichtungen, Arbeitsstätten, Bildungsstätten, wie integrative Betriebe, geschützte Werkstätten, Behindertenarbeitsplätze, Sonderpädagogische Einrichtungen u. ä.

Errechnen lässt sich der geforderte visuelle Kontrast (K) mit der sogenannten Michelson-Formel.­­­

Folgende Kontrastwerte werden lt. ÖNORM 1600 gefordert:

  • Kontraststufe K I (K >= 0,6) für digitale Anzeigen, wie dynamische Informationssysteme, wie z. B. Informationsterminals und Monitore (siehe auch ÖNORM A 3012)
  • Kontraststufe K II (K >= 0,5) für Bedienelemente wie z. B. Schalter, Tastertableaus, potenzielle Gefahren und Hindernisse, auch bei Glastüren, Stützen, Informationselemente wie z. B. Beschilderung. Beschriftung, Markierung und Leitsysteme, auch für Handlaufinformation
  • Kontraststufe K III (K >= 0,4) für Markierung von speziellen Bauteilen wie z. B. Stufenmarkierung, Gefahrenstellen mit Absturzgefahr, Warn- und Sicherheitslinien
  • Kontraststufe K IV (K >= 0,3) für Markierung die der Führung und Orientierung dienen, wie z. B. taktile Bodenelemente. flächige Markierungen wie z. B. der Orientierung dienende Akzentflächen, Raum- und Ausstattungselemente wie z.B. Türen/Zargen/Türrahmen/Türdrücker und Möblierung wie z.B. Stühle/Tische und deren Erkennbarkeit von vor dem jeweiligen Hintergrund, Unterscheidbarkeit von Boden und Wand

Gestaltungskonzepte

Ganzheitliche Gestaltungskonzepte

Ein an den speziellen Bedürfnissen von Senioren orientiertes Farbkonzept erleichtert den Bewohnern den Aufenthalt und trägt zum Wohlbefinden und entschieden zur Lebensqualität bei. Brillux hat bereits zahlreiche Objekte im Bereich Gesundheit und Soziales betreut.

Huskamp, Emlichheim Huskamp, Emlichheim Altenzentrum St. Hildegard, Dortmund Altenzentrum St. Hildegard, Dortmund DRK-Seniorenzentrum, Leinefelde DRK-Seniorenzentrum, Leinefelde Pflegeeinrichtung, Lemgo Pflegeeinrichtung, Lemgo

Brillux Leistungen

Farbstudios

Ältere Menschen mögen möglichst flaue, sanfte Farben? Und Kinder fliegen ausschließlich auf die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau? In den neun Brillux Farbstudios weiß man mehr – und nutzt das aktuellste Wissen über Farbe und Physiologie, Farbe und Architektur sowie Farbe und Botschaft in den Entwürfen.

Gerade im Gesundheits- und Pflegebereich verfügen die Brillux Farbgestalter über viel konkrete Objekterfahrung von seniorengerechten Gestaltungen im Innen- und Außenraum. Profitieren Sie in Theorie und Praxis von den Erkenntnissen, die Brillux in Zusammenarbeit mit Hochschulen, durch eigene vertiefende Studien und zahlreiche bereits umgesetzte Farbkonzepte gesammelt hat.

Hier lässt sich ein ganzer Pool von Kompetenzen in der Farbgestaltung abrufen. Kundige Beratungsleistungen inklusive Bestandsanalyse vor Ort. Ein professioneller Präsentationsservice mit 3D-Visualisierungen und Renderings. Und das alles im Paket oder als Einzelleistung.

Technische Berater

Eine Farbgestaltung mit Ausstrahlung und Charakter ist gut – doch noch besser, wenn sie allen funktionalen Anforderungen von Anfang an standhält. Welche Beschichtung ist die richtige für den vorhandenen Untergrund? Welche Lösung hält auch intensiver Nutzung ohne Gebrauchsspuren stand? Wie muss man vorgehen, um auch in bauphysikalischen und hygienischen Fragen das Optimum zu erzielen?

Diese und viele weitere Fragen klären Sie am besten am Objekt und vor Ort – mit einem unserer Technischen Berater. Er ist immer zur Stelle, wenn Sie ihn brauchen. Für die Bestands- und Situationsanalyse. Für Sonderlösungen und Details. Für Beratung rund um Brillux Produkte und zum weiteren Vorgehen. Und das von der Planung bis zur Fertigstellung.

Objektservice

Erfolgreich bauen oder sanieren heißt auch: An sehr vielen Schnittstellen müssen schnell und präzise die richtigen Entscheidungen getroffen werden und alle Rädchen ineinander greifen. Halten Sie Ihr Bauvorhaben im Fluss mit den Leistungen des Brillux Objektservice, der in Breite und Tiefe seines Angebots in der Branche seinesgleichen sucht.

Daten und Informationen – ob Leistungsbeschreibungen, Technisches oder Produktwissen – wir stellen es Ihnen zur Verfügung und unterstützen Sie bei der Ausschreibung. Sind jederzeit im Rahmen unserer Baustellenbetreuung erreichbar für technische und gestalterische Fragen. Und sorgen mit leistungsfähiger Logistik zuverlässig für Nachschub auf Ihrer Baustelle – auch kurzfristig, und immer just-in-time. Aus den 180 Brillux Niederlassungen sind mit unserer eigenen LKW-Flotte die Wege kurz und garantieren so maximale Liefersicherheit.

Profi-Produktqualität

Farben und Putze von Brillux

Die richtigen Farbtöne wirken positiv auf Menschen – und genau das soll auch die Qualität von Farben und Putzen gewährleisten. Im Brillux Produktsortiment finden Sie genau die Beschichtungen, die auf die spezifischen Anforderungen von Pflegeeinrichtungen zugeschnitten sind.

Für zuverlässigen Gesundheitsschutz und nachhaltige Umweltverträglichkeit bietet Brillux eine große Palette an lösemittel- und weichmacherfreien Produkten an. Inklusive geeigneter Beschichtungsmaterialien ohne Konservierungsstoffe für Allergiker– vom Tapetenkleister über den Wandbelag bis hin zu Innenfarben. Gerade bei hoch frequentierten Räumen ist die Strapazier- und Reinigungsfähigkeit der Oberflächen ein entscheidendes Kriterium, um lange Freude an makellosen Wänden zu haben. Mit verschiedenen Farbqualitäten sorgen Sie hier vor.

Nirgendwo ist Hygiene so gefragt wie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Deshalb sind viele Brillux Spezialprodukte desinfektionsmittelbeständig und gut reinigungsfähig. Zu diesen funktionellen Vorteilen kommen weitere hinzu: Die Produkte lassen sich besonders wirtschaftlich verarbeiten und bieten Ihnen eine fast grenzenlose Gestaltungsfreiheit in Bezug auf Glanzgrad und Farbigkeit.

Qualität mit Brief und Siegel: Brillux Beschichtungen werden regelmäßig von den führenden Zertifizierungsstellen geprüft. So entsprechen viele unserer Produkte den strengen Prüfkriterien des TÜV.

 

Raum-Design mit Brillux

Wo Strukturen und dezente Muster für Wände und Decken gefragt sind, gibt es für Pflegeeinrichtungen mit Brillux CreaGlas Gewebe die optimale Lösung. Unser CreaGlas Gewebe ist auf fast jedem Untergrund problemlos zu verarbeiten. Dabei lässt es sich vielseitig farbig beschichten oder mit kreativen Techniken individuell veredeln.

Brillux CreaGlas Gewebe sorgt für Sicherheit. Dieser Wandbelag ist als schwer entflammbar B1 bzw. nicht brennbar A2 nach DIN 4102 geprüft. Zudem ist er diffusionsoffen und sorgt damit – inklusive des passenden Klebers und der richtigen Beschichtung – für ein gesundes Raumklima. Darüber hinaus besteht das Glasgewebe ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen und ist frei von PVC, Weichmachern oder anderen bedenklichen Bestandteilen.

CreaGlas Gewebe ist hart im Nehmen. Seine stoßunempfindlichen und strapazierfähigen Qualitäten sorgen für ein langes Leben und dauerhaft gutes Aussehen – auch in Bereichen mit viel Publikumsverkehr.

Geeignet auch für hochsensible Bereiche: CreaGlas Gewebe in Verbindung mit einer geeigneten Beschichtung wie Sensocryl ELF bildet eine saubere, geschlossene Oberfläche. Es lässt sich auch von Mikroorganismen gut reinigen. Deshalb ist das CreaGlas Gewebe-System sogar für den OP-Bereich und für Labore eine Beschichtungsalternative.

Mit CreaGlas 2K-PU-Finish 3471 sind die Flächen sogar dekontaminierbar: Wände in Räumen, in denen radioaktive Substanzen frei werden, können vollständig von Radionukliden, die sich auf der Oberfläche bzw. in geringer Tiefe unter der Oberfläche befinden, befreit werden.

 

Brillux Lacke und Lasuren

Makellose Türbeschichtungen, glänzende farbige Holzeinbauten, spiegelglatte Oberflächen für Metallbauteile – für solche Lackierergebnisse konnten lange nur lösemittelbasierte Beschichtungen garantieren. Heute bietet Brillux Lacke und Lasuren, die ein durchweg perfektes Oberflächenbild mit bestem Gesundheitsschutz kombinieren.

Die wasserbasierten Lacke und Lasuren ermöglichen dank einer innovativen Bindemittelrezeptur Premium-Qualität – und das ohne Geruchsbelästigung bei der Verarbeitung und ohne unnötige Belastung des Raumklimas.

VOC-konform und über der Norm: Die europäische VOC-Richtlinie schreibt vor, dass der Ausstoß flüchtiger, organischer Lösemittel (Volatile Organic Compounds = VOC) in die Luft zum Schutz von Menschen und Umwelt europaweit gesenkt werden soll. Nachhaltigkeit ist auch unser Ziel.

Seit Jahren investiert Brillux kontinuierlich in die Entwicklung innovativer und umweltschonender Produkte. Unsere wasserbasierten Lacke erfüllen selbstverständlich die aktuellen VOC-Vorgaben – und zeichnen sich darüber hinaus durch besonders überzeugende und dauerhafte Beschichtungsergebnisse aus.

 

Presseschau

 
 

Kontrastrechner

Bei Farbgestaltungen für ältere und sehbeeinträchtigte Menschen ist es wichtig, dass die gebaute Umwelt bestimmte Kontraste aufweist.

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Farbtonsuche

Sie haben den Farbnamen - wir haben den Farbton. So wird die Suche zu einem Kinderspiel.

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