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Grundschule Johann-Friedrich-Naumann, Köthen

Rundumsanierung einer Grundschule.

Bautafel

Standort Schulstraße 1-3, 06366 Köthen

Bauherr Stadt Köthen

Planung Architekten & Ingenieure Banisch Köthen

Ausführung RITTGE GMBH Bernburg

  • Die Klassenräume sind in warmen Farben gestaltet.

    Die Klassenräume sind in warmen Farben gestaltet.

  • Bei den neuen Fenstern und auch Außentüren setzten die Köthener Planer vom Büro „Architekten + Ingenieure Banisch“ auf eine Zweifach-Wärmeschutzverglasung.

    Bei den neuen Fenstern und auch Außentüren setzten die Köthener Planer vom Büro „Architekten + Ingenieure Banisch“ auf eine Zweifach-Wärmeschutzverglasung.

  • Das denkmalgeschützte Gebäude wurde mit neuen Innentüren versehen.

    Das denkmalgeschützte Gebäude wurde mit neuen Innentüren versehen.

  • Die neue farbliche Gestaltung schafft eine rundum freundliche und helle Lernumgebung.

    Die neue farbliche Gestaltung schafft eine rundum freundliche und helle Lernumgebung.

  • Die oberen Geschossdecken wurden mit Wärmedämmstoffen versehen.

    Die oberen Geschossdecken wurden mit Wärmedämmstoffen versehen.

  • Die Schule besitzt nach der Sanierung modernste Lern- und Arbeitsmittel.

    Die Schule besitzt nach der Sanierung modernste Lern- und Arbeitsmittel.

  • Detailansicht: Treppenhaus.

    Detailansicht: Treppenhaus.

  • Das Treppenhaus erhält durch die großen Fenster und den warmen Gelbton viel Helligkeit.

    Das Treppenhaus erhält durch die großen Fenster und den warmen Gelbton viel Helligkeit.

Ein Jahr lang erhielt die Köthener Grundschule Johann-Friedrich-Naumann, die älteste noch existierende Schule der Bach-Stadt, eine totale Frischzellenkur. Wer heute die Bilder vom Juli 2010 noch vor Augen hat, dürfte das neue Grundschulgebäude nach seiner intensiven Verwandlung kaum wiedererkennen.

Für gut 3,3 Millionen Euro wurden Haupt- und Nebengebäude umfassend technisch und optisch saniert - gefördert von Bund und Land im Rahmen des Investitionspaketes 2009 (Hauptgebäude) sowie über das Programm städtebaulicher Denkmalschutz (Nebengebäude).

Im Mittelpunkt der Baumaßnahmen stand die energetische und brandschutztechnische Sanierung. So erhielten die Wände der Straßenfassaden eine Innendämmung, während am Giebel zur Schulstraße und auf der Hofseite eine Fassadendämmung aufgebracht wurde. Durch den Einbau von zwei neuen Treppenhäusern sowie feuer- bzw. rauchgeschützten Türen entspricht nun auch der Brandschutz den heutigen Anforderungen. Und schließlich erhielten noch alle Fenster in den Aufenthaltsräumen auf der Südseite einen Sonnenschutz. Komplett erneuert wurde die Heizungsanlage mit zwei Gas-Brennwertkesseln.

Zur umfangreichen technischen Modernisierung der Grundschule gehörte des Weiteren die Erneuerung von Elektroinstallation, Beleuchtungsanlagen mit Präsenzmeldern und Datentechnik. In allen Unterrichtsräumen sind nun Daten- und TV-Anschlüsse vorhanden. Auch eine Brandmeldeanlage, eine Hausalarmanlage sowie eine Not- und Rettungswegbeleuchtung wurden installiert.

Doch nicht nur die Technik wurde auf einen modernen, zeitgemäßen Stand gebracht, auch optisch erhielten die altehrwürdigen Gemäuer im Einklang mit dem Denkmalschutz einen neuen Schliff. Die innere Gestaltung erfuhr eine umfassende Erneuerungskur- mit zwei neuen Treppenhäusern, neuen Innentüren und Handwaschbecken in allen Unterrichtsräumen. Eine wesentliche Verbesserung für die Schüler im Hauptgebäude bedeutet die Integration der WC-Anlagen, die sich bisher im Nebengebäude befanden.

Mit großer Freude haben die Naumann-Grundschüler ihr neues Haus am Schuljahresbeginn in Besitz genommen. Die kommen hier jetzt in den Genuss modernster Lernbedingungen.

Über dieses Objekt wurde in der Fachzeitschrift Farbe und Bildung berichtet: Artikel ansehen (PDF)

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